Vereinsgeschichte

Dreizehn Freunde des Schießsports trafen sich am 1. November 1955 im Gasthaus Pfauen in Freiburg- Haslach und gründeten den Sportschützenverein Freiburg-Haslach. Als Gründungsmitglieder wurden eingetragen:
Herbert Dold, Hermann Weber, Ernst Richter, Fritz Jakob, Leopold Jakob, Walter Fritz, Fritz Reif, Günter Hirt, Siegfried Sehrer, Karl Schnaiter, Heinz Stösser, Werner Kromer und Heinz Kunle.

Diese Gründungsmitglieder wählten dann den ersten Vorstand, der folgendes Aussehen hatte:
Oberschützenmeister: Herbert Dold
Schützenmeister: Hermann Weber
Schatzmeister: Ernst Richter
Sportwart: Leopold Jakob
Beisitzer: Fritz Lorenz

Der erste Schießstand der Haslacher Schützen war eine Wiese auf dem Gelände des des Sägewerks Stösser in der Sichelstraße. 1956 konnten wir beim Gasthaus Südbahnhof einen Schuppen ausbauen, der auch im Winter einigermaßen den Ansprüchen entsprach.
1958 wurde von den Mitgliedern in der Generalversammlung beschlossen, eine Schießanlage zu bauen. Im Frühjahr 1959 wurde dann von 25 Mitgliedern unter der Regie von OSM Herbert Dold mit den Bauarbeiten am Mooswald begonnen und im Juli konnte schon das Richtfest gefeiert werden.
Nach ein paar Monaten harter Arbeit und Opferbereitschaft konnte im November 1959 die Schießanlage mit einem Wettkampf eingeweiht werden. Dieser Tag brachte den Haslacher Schützen neuen Antrieb. An dieser Stelle soll allen, die am Bau dieser Schießanlage mitgewirkt haben noch einmal für ihren vorbildlichen Einsatz gedankt werden.

Im Jahre 1965 wurde unsere Pistolenanlage erstellt und der KK-Stand mit Betonblenden ausgerüstet. Auch hier war wieder eine Gruppe von Idealisten am Werk um unsere Anlagen auf den neuesten Stand zu bringen. Zum zehnjährigen Bestehen unseres Vereins im September 1965 fanden sich etwa 130 Teilnehmer aus 25 Vereinen ein, die dadurch die Verbundenheit mit den Haslacher Schützen zum Ausdruck brachten.

Die sicherheitspolizeiliche Überprüfung der Schießanlage brachte uns im Jahre 1977 wieder eine Menge Arbeit. Mit einem Aufwand von über 4.000 DM und 250 Arbeitsstunden konnten wir unter der Regie von Josef Wolf alle Mängel beseitigen und haben heute eine Schießanlage, die allen Anforderungen entspricht.
Mit der Renovierung unseres Schützenhauses konnten wir 1978 wieder einen Abschnitt unseres Vereinsgeschehens abschließen.

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